Alternativbetreuung in der Schädlingsbekämpfung
Unternehmen, die Dienstleistungen in der Schädlingsbekämpfung anbieten, sehen sich vielen Gefahren und Risiken für die Gesundheit ausgesetzt. Mitarbeiter gefährden sich mit der regelmäßigen Verwendung von Gefahrstoffen zur Bekämpfung von Schädlingen und setzen ihren Körper täglich physischen Beanspruchungen aus.
Um in dieser Branche gesund und leistungsfähig zu bleiben, gibt es einige arbeitsschutztechnische Maßnahmen. Als Geschäftsführer eines Unternehmens für Schädlingsbekämpfung liegt die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter in Ihrer Hand.
Die Einhaltung ist gesetzlich vorgeschrieben. Wenn sich unter fünfzig Mitarbeitern im Betrieb befinden, können Sie vom alternativen Betreuungsmodell Gebrauch machen.
Sparen Sie Kosten und schützen Sie Ihre Mitarbeiter dennoch effektiv.
Das Berufsbild in der Schädlingsbekämpfung
Schädlingsbekämpfer sind dafür zuständig, die Ausbreitung von Schädlingen zu verhindern, so dass keine Krankheiten übertragen werden und Gebäude, Güter und Vorräte intakt bleiben.
Häufig arbeiten sie auf Dachböden, in Kellern oder engen Schächten – keine besonders angenehmes Arbeitsumfeld also. Das gesundheitliche Risiko ist groß. Aus diesem Grund ist es wichtig, Mitarbeiter gut auszurüsten und zu schulen, um die Gesundheit und altersbedingte Erkrankungen, beispielsweise durch das Einatmen giftiger Gase, zu verhindern.
Maßnahmen, um Beeinträchtigungen der Gesundheit einzudämmen sind zum einen eine gute persönliche Schutzausrüstung (PSA). Ein schützender Anzug, Stiefel, Handschuhe und eine Gasmaske sind Grundbestandteil der Ausrüstung eines Schädlingsbekämpfers.
Der Arbeitgeber muss diese Ausrüstung bereitstellen und instandhalten. Des Weiteren muss der Arbeitgeber seine Mitarbeiter einer Unterweisung unterziehen und Sie so auf die Arbeit bereit machen. Um Schädlingen und Lästlingen Einhalt zu gebieten, greifen Schädlingsbekämpfer in der Regel auf giftige Chemikalien zurück – ein Gefahrstoff also.
Andere Wege sind physische Mittel, z.B. Fallen, biologische Mittel, natürliche Feinde der Insekten, oder biotechnische Wege.
Mitarbeiter müssen über diese Gefahrstoffe und Prozesse Bescheid wissen und sich mit Benutzung sowie Entsorgung auskennen. Sowohl zum Schutze der eigenen Gesundheit als auch der Gesundheit anderer.